Karzan Faidhalla (33), ist Kurde und steht kurz vor seiner Ausschaffung. Vor sechs Jahren ist er aus dem Irak in die Schweiz gekommen, in den Kanton Aargau. Hinter ihm lag eine schreckliche familiäre Tragödie im Zusammenhang mit Blutrache. Für Faidhalla steht fest: «Wenn ich zurückkehre, werde ich umgebracht.»
Wenn eine Minderheit unter uns Rechte verliert, so verlieren wir alle. Was die Menschheit aber braucht, ist das Gegenteil, nämlich dass wir die Rechte ausbauen.
Die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot» ist nicht die erste Initiative dieser Art. Und es wird auch nicht die Letzte sein.
Die Kosovo-Albaner sind der Schweiz sehr verbunden. Wieso tun sich trotzdem viele von ihnen schwer mit der Integration? Dahinter steckt eine unbegründete Angst.
Viele Menschen fragen sich, weshalb viele Flüchtlinge es nicht schaffen, sich in die Gesellschaft ihres Gastlandes zu integrieren. Das Problem wiegt schwer, und doch ist es lösbar.
Oft wird der Begriff Feminismus in einem Zusammenhang verwendet, der das Ziel verfehlt.
Jeder redet über mögliche materielle, bürokratische oder politische Lösungen für die Flüchtlingskrise. Özcan Tümen aus Au redet über seine Gefühle.
In der Schweiz bestimmen vor allem die eigenen Fähigkeiten, welchen Beruf man ausübt. In Syrien redet auch der Staat mit.
Der Iraker Musaab Barzo wohnt mit seiner Familie in Sargans und lässt sich die Sarganserländer Fasnacht nicht mehr entgehen.
Eine arabische Parabel, die gut zum Thema Rassismus passt: Zwei Männer, einer von ihnen war hellhäutig, der andere war dunkelhäutig, wanderten durch die Wüste.